Osteopathische Therapie
​
für Mensch und Tier
* Petra Nagel *
Halswirbel lösen
Eins schiefes Becken VOR
und NACH der Behandlung
Lösung der Kiefergelenksmuskulatur
Mein Behandlungsansatz :
Mein Behandlungsansatz :
- Schmerzen beseitigen
- Folgen von Fehl- und Ãœberbelastung positiv beeinflussen
- Einschränkungen in der Beweglichkeit aufheben/verlangsamen
- Mobilität verbessern (Spondylose, Arthrose)
- Gelenke schützen durch optimal arbeitende Muskeln, Sehnen und Faszien (z.B. nach einer Hufrehe beim Pferd oder einem Flügelproblem beim Vogel oder Muskelfaserriss)
- Wirbelverschiebungen nachhaltig verringern
- Magen-Darm-Probleme erkennen und verbessern (bei Kolik wie Morbus Crohn!)
- konkrete Erkrankungen präventiv, begleitend und nachsorgend therapieren
- neue Bewegungskonzepte anregen
Lösung des Schultergürtels durch AUSSTREICHEN
und durch BEINKREISEN
neue Laufmuster erarbeiten durch BewegungsLernen
Eine Rückenabsenkung vor und nach der Behandlung (zähl mal die Holzlatten, dann fällt es auf)
Warum sind welche Probleme behandelbar?
Die wichtigste Grundlage ist, dass jeder Körper Zeit seines Lebens in der Lage ist, Knochen neu zu bilden (wie nach einem Bruch) und sich Muskeln/Sehnen sowie Nerven wieder zusammen finden und selbst reparieren können!
Die meisten Probleme entstehen durch einen unphysiologischen Zug der Muskulatur an einem Knochen, Gelenk oder der Wirbelsäule!
Ein verkürzter Muskel führt zu erhöhtem Zug am Gelenk, damit fehlt dem Gelenk die volle Bewegungsfreiheit, Schleimbeutel und Bandscheiben werden gereizt.
Es entstehen erste Schädigungen, die zu "hin und wieder unklaren Lahmheiten" führen.
Ohne Lösung der Muskel-/Faszienstruktur wird der Gelenkspalt immer enger, bis die Knochen aneinander zu reiben beginnen —> es kommt zu einer Arthrose.
Werden die richtigen Muskelstrukturen dauerhaft gelockert und kann das Gelenk sich wieder schmerzfrei bewegen, ist der Körper später in der Lage, den Knochenabrieb wieder aufzufüllen.
In der Behandlung ist es wichtig, das verantwortliche Gewebe als Ursache zu finden!
Eine reine Symptombehandlung reicht nicht aus.
Noch einige Beispiele :
- Sattelzwang kann ein Problem sein im Bereich der Rippen (u.a. entstanden durch ein Magengeschwür)
- Kopfschlagen kann aus dem Bereich der ersten beiden Halswirbel entstehen
- Schweifschlagen aus dem Bereich der Lendenwirbelsäule
- Stolpern aus den Bereichen Halswirbelsäule / Brustbein / Bauchmuskulatur
- undundund....
Da über Muskel-Ketten im Körper alles mit allem verbunden ist, kann ein Kieferproblem z.B. die Ursache für einen Sehnenschaden im Hinterbein sein.
Letzten Endes sind über die Faszien- und Muskelketten die meisten körperlichen Probleme erklär- und veränderbar!
Zusätzlich zur Behandlung erhalten Sie eine Anleitung, um sich oder ihrem Tier selbst zu helfen
Körperbandage als Hilfsmittel zum Erfühlen und Verändern der Bewegung
Auch Probleme der inneren Organe
(viszerale Therapie) sind über das Skelett mit-behandelbar!
Alle Nerven laufen aus dem Hirnstamm durch die Foramen (=Löcher) der einzelnen Wirbel.
Aus jedem Wirbel treten Nerven aus, die z.B. die Steuerung der Muskeln oder inneren Organe sowie Atmung, Verdauung, Stoffwechsel, Wasser-/Blutkreislauf regeln.
Ist ein Wirbel verdreht, werden Nerven irritiert bis hin zur Aufgabe ihrer Funktion.
So kann beispielsweise eine Kolik oder Hufrehe begünstigt werden sowie die Wahrnehmung von Geruch/Geräusch/Geschmack beeinflusst sein.
Vielleicht haben Sie gar keinen "guckigen Gaul" oder „ängstlichen Hund“ - eventuell sieht oder hört das Tier nur nicht gut genug!?
Da das System in beide Richtungen arbeitet, kann auch ein schlecht arbeitendes inneres Organ zu einer Wirbelverschiebung führen... wie gesagt, alles hängt mit allem zusammen!